JIBO der erste Familienroboter

Joaquin

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Teammitglied
Ein Familienroboter namens JIBO ohne Extremitäten, der sich nicht fortbewegen kann und auch keinen Handschlag im Haushalt macht. Will man das?

Zum derzeitigen Zeitpunkt wollen dies wohl 4.800 Menschen, denn diese haben schon eine Vorbestellung dafür getätigt und das Crowdfunding Projekt, innerhalb von nur zwei Tagen mehr als finanziert. Angepeilt wurden 100.000 Dollar, aber nach nur zwei Tagen hatte das Team rund um die Professorin Cynthia Breazeal vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), 500.000 Dollar erhalten von insgesamt 1.100 Unterstützern.

JIBO: The World's First Family Robot

Einen Namen machte sich Cynthia Breazeal schon vor Jahren, mit dem in den Medien vorgestellten Roboter Kismet, der aus einem Gesicht bestand, Gefühle darstellen und mit Menschen interagieren konnte.

JIBO soll Freundlich, hilfsbereit und intelligent und dabei knapp 500 Dollar kosten. Es ist ein sozialer Roboter, der im Kontakt mit Menschen, deren Arbeit auch erleichtern soll. Da er nicht über Extremitäten verfügt, ist er auf andere Tätigkeiten spezialisiert. Er kann Geschichten erzählen, Fotos machen, Nachrichten vorlesen, Videokonferenzen abhalten, usw. Ob man für derartige Dienste einen Rumpf-Roboter braucht, wird sich noch zeigen. Fest steht, dass die soziale Komponente für viele schon jetzt einen Anreiz darstellt. Er wird hier wohl eher die Aufgabe eines persönlichen Assistenten übernehmen.

Meet Jibo, a Social Robot for the Home

Der Roboter ist 28 Zentimeter hoch und 2,7 Kilo schwer. Bisher war er in den Farben weiß und Anthrazit zu sehen. Er verfügt über ein 360-Grad-Mikrofon und zwei HD-Kameras. Auch ist sein Hals/Rumpf, beweglich. Ein Akku hat er nicht, da er seinen Strom direkt über Kabel, von einer Steckdose bekommt.
 
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