Angesichts der bisher recht enttäuschenden, berührungsfreien Hindernisumfahrung, ging es mir nun darum festzustellen, wo denn genau der Unterschied zwischen dem neuem Saugroboter VR200 von Vorwerk ist und seinem Vorgänger dem VR100 bzw. der jetzt verfügbaren und wohl auf gleicher Basis aufbauenden Neato BotVac Serie. Vorwerk gibt an, dass der Kobold VR200 drei Ultraschallsensoren eingebaut hat, welche ihm bei der Hinderniserkennung helfen, was somit ein Vorteil gegenüber dem VR100 und der Botva Serie von Neato darstellen müsste.
Vorwerk gibt genau an, dass sobald der Ultraschallsensor ein Hindernis im abstand von 15 cm erkennt, verlangsamt der Saugroboter seine Geschwindigkeit und kommt ca. 1 - 3 cm vor dem Hindernis zum Stehen. Nur beim Entlangfahren an einem Hindernis, ist der Ultraschallkegel abgeschaltet. Weiterhin erinnre ich auch gerne an die Aussage von Vorwerk, dass der VR200 etwa 99% aller Hindernisse in dem zu reinigendem Bereich, berührungsfrei umfährt.
Im folgenden Test, habe ich 5 Gegenstände ausgewählt, deren Höhe so groß ist, dass sie nicht vom Laser erfasst werden und somit nur von den Ultraschallsensoren erkannt werden müssten um den Saugroboter frühzeitig zu bremsen und zum Umfahren zu bewegen. Meiner Meinung nach, funktioniert das nicht wirklich gut. Um ganz ehrlich zu sein, funktioniert dies überhaupt nicht. Die zeigte auch schon der Test mit den Gläsern bereits. Aber auch ein Test mit nicht reflektierenden Gegenständen bestätigte dies.
Test: Ultraschallsensoren des Vorwerk Kobold VR200
Das wirklich traurige an der Geschichte ist aber, dass selbst jene Hindernisse, welche vom Laser hätten erfasst werden müssen, ebenfalls nicht so weit erkannt werden, so dass der Saugroboter auch hier gegen die Gegenstände anstößt, wie die Kommode und der Schrank. Einzig die Kontaktsensoren im Bumper funktionieren zuverlässig, bzw. deren Information wird gut ausgewertet.
Meiner Meinung nach funktioniert die Hinderniserkennung mittles Laser nicht besser als beim Vorgänger VR100 oder bei den Neatos. Ehrlich gesagt scheint es so, als würde sie sogar einen Tick schlechter sein. Die Ultraschallsensoren scheinen hier irgendwie überhaupt keinen Einfluss auf die Navigation zu haben oder zumindest nicht so, wie es Vorwerk laut seiner Angabe suggeriert.
Ich weiß nicht, ob die Ultraschallsensoren defekt oder mangelhaft sind? Ob deren Informations von der Software nur ungenügend, falsch oder überhaupt nicht abgefragt bzw. berücksichtigt werden? Ich sehe nur das Ergebnis und das schaut für mich so aus, als würden sie überhaupt nicht aktiv sein, bzw. genutzt werden.
Aufgrund der anderen Videos und Aussagen im Netz, kann ich auch ausschließen, dass mein VR200 hier das einzige Exemplar ist, welches dieses Verhalten ausweist. Aber trotzdem behauptet Vorwerk, der VR200 würde Hindernisse erkennen:
OK, die Aussage \"Der einzigartige Laserscanner mit Ultraschalltechnologie\" ist technisch nicht wirklich einwandfrei.
Eines ist klar, die Behauptung von Vorwerk, der VR200 würde 99 Prozent aller Hindernisse berührungsfrei umfahren, konnte in keinem meiner gefilmten Test belegt werden, noch in der regulären Reinigung der Wohnung. Tatsächlich geht hier die Zahl der berührungsfrei umfahrenen Hindernisse im zu reinigendem Bereich, äußerst stark gegen Null, was schon eine erhebliche Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufweist.
Also wie kommt Vorwerk zu einer solchen Aussage?
Und warum funktionieren die Ultraschallsensoren nicht (so), wie sie es laut Vorwerk tun sollten?
Vorwerk gibt genau an, dass sobald der Ultraschallsensor ein Hindernis im abstand von 15 cm erkennt, verlangsamt der Saugroboter seine Geschwindigkeit und kommt ca. 1 - 3 cm vor dem Hindernis zum Stehen. Nur beim Entlangfahren an einem Hindernis, ist der Ultraschallkegel abgeschaltet. Weiterhin erinnre ich auch gerne an die Aussage von Vorwerk, dass der VR200 etwa 99% aller Hindernisse in dem zu reinigendem Bereich, berührungsfrei umfährt.
Im folgenden Test, habe ich 5 Gegenstände ausgewählt, deren Höhe so groß ist, dass sie nicht vom Laser erfasst werden und somit nur von den Ultraschallsensoren erkannt werden müssten um den Saugroboter frühzeitig zu bremsen und zum Umfahren zu bewegen. Meiner Meinung nach, funktioniert das nicht wirklich gut. Um ganz ehrlich zu sein, funktioniert dies überhaupt nicht. Die zeigte auch schon der Test mit den Gläsern bereits. Aber auch ein Test mit nicht reflektierenden Gegenständen bestätigte dies.
Test: Ultraschallsensoren des Vorwerk Kobold VR200
Das wirklich traurige an der Geschichte ist aber, dass selbst jene Hindernisse, welche vom Laser hätten erfasst werden müssen, ebenfalls nicht so weit erkannt werden, so dass der Saugroboter auch hier gegen die Gegenstände anstößt, wie die Kommode und der Schrank. Einzig die Kontaktsensoren im Bumper funktionieren zuverlässig, bzw. deren Information wird gut ausgewertet.
Meiner Meinung nach funktioniert die Hinderniserkennung mittles Laser nicht besser als beim Vorgänger VR100 oder bei den Neatos. Ehrlich gesagt scheint es so, als würde sie sogar einen Tick schlechter sein. Die Ultraschallsensoren scheinen hier irgendwie überhaupt keinen Einfluss auf die Navigation zu haben oder zumindest nicht so, wie es Vorwerk laut seiner Angabe suggeriert.
Ich weiß nicht, ob die Ultraschallsensoren defekt oder mangelhaft sind? Ob deren Informations von der Software nur ungenügend, falsch oder überhaupt nicht abgefragt bzw. berücksichtigt werden? Ich sehe nur das Ergebnis und das schaut für mich so aus, als würden sie überhaupt nicht aktiv sein, bzw. genutzt werden.
Aufgrund der anderen Videos und Aussagen im Netz, kann ich auch ausschließen, dass mein VR200 hier das einzige Exemplar ist, welches dieses Verhalten ausweist. Aber trotzdem behauptet Vorwerk, der VR200 würde Hindernisse erkennen:
Quelle: kobold.vorwerk.de/de/service/haeufige-fragen/kobold-vr200-saugroboter/Wie erkennt der Kobold VR200 Hindernisse und Gefahren wie Türschwellen oder Treppen?
Der Kobold VR200 kennt seine Umgebung ganz genau: Der
einzigartige Laserscanner mit Ultraschalltechnologie erkennt 98 % aller
Hindernisse – auch Spiegel- oder Glasflächen in der Wohnung. Den
Standort jedes einzelnen Hindernisses speichert der Saugroboter ab.
OK, die Aussage \"Der einzigartige Laserscanner mit Ultraschalltechnologie\" ist technisch nicht wirklich einwandfrei.
Eines ist klar, die Behauptung von Vorwerk, der VR200 würde 99 Prozent aller Hindernisse berührungsfrei umfahren, konnte in keinem meiner gefilmten Test belegt werden, noch in der regulären Reinigung der Wohnung. Tatsächlich geht hier die Zahl der berührungsfrei umfahrenen Hindernisse im zu reinigendem Bereich, äußerst stark gegen Null, was schon eine erhebliche Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis aufweist.
Also wie kommt Vorwerk zu einer solchen Aussage?
Und warum funktionieren die Ultraschallsensoren nicht (so), wie sie es laut Vorwerk tun sollten?
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